Vor nicht allzu langer Zeit, pflegte man in Prenzlauer Berg, der angesagte Stadtteil Berlins, sein Frühstück in einer den zahlreichen Kaffees zu sich zu nehmen. Dies war üblicherweise bis in den frühen Nachmittagstunden, ja manchmal sogar bis um 17 Uhr, möglich. Ein Segen für alle Langschläfer und Spätaufsteher. Dann kam der Brunch, eine Wortkreuzung aus Frühstück (engl. breakfast) und Mittagessen (engl. lunch), und es wurde alles anders. Man hatte nun nicht mehr die Qual der Wahl bei der Entscheidung über die Zutaten seines Frühstücks. Möchte man denn lieber ein Käsefrühstück oder ein Obstfrühstück oder doch lieber das klassische Sektfrühstück? Diese Fragestellung war nun passé. Der Brunch und sein typisches Buffet löst jegliche existentielle Frage bezüglich der morgendlichen Mahlzeit des urbanen Menschen. Welch’ ein Segen! Fortan wütete die „Brunchitis“ in Prenzlauer Berg. Frühstück war „out“, Brunch war „in“ und um der Leidenschaft der Berliner für den Brunch entgegenzukommen, schossen weitere Brunch-Tempel wie Pilze aus dem Boden des Prenzlauer Berg. Doch wie können diese mit den alteingesessenen Brunch-Lokale konkurrieren, beziehungsweise Brunchhungrige zu sich locken? Eine neue Strategie musste her! Diese macht sich an einem der unlängst eröffneten Kaffees mit folgendem Schild bemerkbar: „Breakfast und Lunch, aber kein Brunch“.
Bürgernähe wird bei deutschen Politikern groß geschrieben

Quelques chinoiseries...
Dans beaucoup d'établissements d'outre-atlantique,il est courant de voir des coupelles ou autres récipients, destinés à recevoir des piècettes et des billets verts. Le pourboire (engl. tip) est essentiel pour beaucoup de salariés, et on verra souvent ces réceptacles porter des incriptions parfois humoristiques comme "Tiping ain't no town in China". Dans le même ordre d'idée, Xing n'est pas la dénomination commerciale de la nouvelle console de jeu dernier cri made in Asia, mais le nouveau nom de la plateforme de réseautage professionnelle Open Business Club, alias OpenBC. Cherchez l'erreur...
Vielen Dank an Martin Eric Ain für den "tip" :-)
Le smoothie nouveau est arrivé
A peine nous étions nous habitués au coffee to go - variante latte macchiato au goût caramel- que voici déjà poindre à l'horizon de nos babines, la prochaine invention de l'industrie agro-alimentaire: le smoothie. Disponible en gobelet de 200ml aux parfums fraise-banane, framboise-pêche et ananas-banane-noix de coco, pour la modique somme de 79 centimes d'euros, comme nous le fait savoir le dépliant publicitaire d'une chaîne de supermarchés. Il est vrai que "jus de fruits", ça fait quand même ringard...
Je déteste Blogspirit.com
Il y a des jours où tout va mal. Mon blog sur l'hébergeur Blogspirit.com vient de disparaître dans les affres du Ouèbe (R.I.P.). Mes envolées lyriques et mes commentaires acides? Dissous dans les limbes électroniques! Quel chagrin... L'humanité se remettra-t-elle de cette catastrophe? Nul ne le sait ;-)
Gott und die Europäische Verfassung
Um den Entwurf der Europäischen Verfassung scheiden sich derzeit die Geister, doch eine Tatsache ist mir in den zwei letzten englischsprachigen Bücher, die ich gelesen habe, aufgefallen. Es handelt sich um ein Detail, dass mir so wahrscheinlich niemals aufgefallen wäre. Jessica Williams schreibt "the draft of a new constitution for the European Union omits any mention of Christianity, or even God"[1] und Jeremy Rifkin stellt zweifellos fest "God is missing" [2]. Was haben denn Götter in einer Verfassung zu suchen?
Referenzen:
[1] J.Williams, "50 Facts that should change the world", The Disinformation Company Ltd, 2004
[2] J.Rifkin, "The European Dream", Penguin Books Ltd, 2004
Referenzen:
[1] J.Williams, "50 Facts that should change the world", The Disinformation Company Ltd, 2004
[2] J.Rifkin, "The European Dream", Penguin Books Ltd, 2004
Inscription à :
Articles (Atom)