Berliner Bauordnung
Gute Nachricht. Die Novelle der Berliner Bauordnung sieht vor, dass neue Bauten auch Fahrradabstellplätze haben müssen, und zwar richtige Fahrradbügel, nicht diese "Vorderrad-Felgen-Killer". Leider hat sich das bei den Bauherren noch nicht rumgesprochen...
1. Berliner Bio-Pils
Heute nach langer Zeit wieder im konventionellen Supermarkt gewesen... und ... *staun*... den 1. Berliner Bio-Pils gefunden und gleich gekauft. Wird morgen probiert. Auch gleich ein paar GEPA Produkte mitgenommen. Schliesslich will man/frau die Welt retten :)
Klimakiller Brötchen
Bienenschmaus
Goya und die Definition von nobel...
Laut meiner Einladung sollte ein neues Kapitel im Berliner Nachtleben geschrieben werden, und zwar im Goya, einen noblen Tanzclub, so die Ankündigung. Architektonisch gesehen, ist das Goya wirklich interessant, doch unterdimensionierte Lautsprecher, in Kombination mit einer voll aufgedrehten Musikanlage, sorgten für einen mit Höhen versehenen, ohrenbetäubenden Musikbrei. Wer noch über einen intakten Gehörvermögen verfügte, der konnte auch deutlich den resultierenden Ohrenschmerz fühlen. Die Werbebotschaften, der anwesenden Geschäftspartner und Sponsoren waren somit nicht zu vernehmen. Wer trotzdem versuchte mittels gesprochenen Worts zu kommunizieren, musste sehr schnell auf das geschriene Wort umsatteln und sich auf Heiserkeit einstellen. Hier stellt sich auch die Frage, warum man(n) 5 Euro Eintritt für eine Werbeveranstaltung bezahlen muss. Die Garderobe war im Eintrittspreis nicht inbegriffen. Der Dresscode war "Elegance". Wer also sein Mantel und den Beutel mit den Strassenschuhen (oder laufen Sie etwa mit elegante Abendschuhe im Regen?) abgeben wollte, durfte ganze 3 Euro bezahlen. Aber, dass sollte einem den Abend nicht verderben, und so schien ein warmes Getränk, nach Ankunft, die erste Wahl zu sein. Wer sich also zum Beginn des Abends vorerst etwas Koffein gönnen wollte, hatte die Wahl zwischen Espresso und Kaffee. Wer sich für letzteres entschied, erhielt für 2,50 Euro eine ekelhaft schmeckende ölige braune Brühe, die einem im stillosen Pappbecher gereicht wurde. Das der hohe Preis dem Ausschank fair gehandelten Kaffee zugrunde liegt, wagt der Konsument zu bezweifeln. Wer sich wegen des ungeniessbaren Kaffees übergeben musste, konnte überraschenderweise feststellen, dass für die Nutzung der Toilette, nicht extra bezahlt werden musste. Es lag aber vermutlich daran, dass Minustemperaturen am stillen Örtchen herrschten. Berlin muss ja schliesslich sparen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt, wird dem Besucher klar, dass einzig der massive Griff zum Alkohol den Abend noch retten kann. Die Bar des noblen Tanzclub ist ein Feinschmeckerschlaraffenland. Weinliebhaber haben die Auswahl zwischen "Rotwein trocken" und "Weisswein trocken". Bei den Schlieren auf den Weingläsern, wird einem schnell klar, dass es, in Anlehnung auf das berühmte Werbeslogan, mit dem Nachbar nicht klappen kann. Nach einer Stunde gingen der Bar die Weissweingläser aus, so dass der gelbe Fusel nun in Rotweingläsern serviert wurde. Hätte es Trinkschokolade gegeben, dann wäre diese vermutlich in Portweingläser serviert worden. Eine Cocktailbar gab es nicht, dafür aber Longdrinks für schlappe 8,50 Euro. Die räumlich abgetrennte Bierbar bot ganze zwei(!) Biersorten an, Berliner und Corona, und die "verbrauchte" Luft in dem kleinen Raum lud auch nicht gerade zum verweilen ein. Bionade und Nichtraucherecke fehlten gänzlich. Fazit: das Goya ist nicht nobel sondern einfach nur überteuert und saust völlig am Zeitgeist vorbei.
Die Macht der Ego-Stütze
Viele kommen ohne sie nicht aus: die Ego-Stütze. Sie verleiht dem Besitzer das Gefühl besser, toller und wichtiger zu sein. Sehr beliebt in Berlin sind derzeit, bei den gut betuchten , der Geländewagen (meistens sinnvollerweise ohne Allrad-Antrieb) und bei den weniger gut betuchten, der Kampfhund (der nur spielen will).
Wahre Wahrheiten..
Heute auf eine Gratis-Postkarte gelesen: "Ich brauche keinen Sex, das Leben fickt mich jeden Tag".
PS: Zugegeben, es geht hier nur darum, das Wort "Sex" in meinem Blog zu haben, um die Besucherzahl zu erhöhen ;)
PS: Zugegeben, es geht hier nur darum, das Wort "Sex" in meinem Blog zu haben, um die Besucherzahl zu erhöhen ;)
Kommunikation ist alles...
Wer sich beruflich als "komunikationstrainer" bezeichnet (man beachte die Kleinschreibung und das fehlende 'm') , darf sich nicht wundern, wenn man seine Kommunikationskompetenz in Frage stellt ;)
Nikotinfreier Kaffee in Prenzlauer Berg
Kaffeejunkies sind in Prenzlauer Berg genau richtig. Dort gibt es Kaffeehäuser wie Sand am Meer. Doch was ist, wenn man zwar Koffein- aber nicht Nikotinsüchtig ist. Nichtraucher Kaffees? Hmmm... Fehlanzeige, ausser man steht auf laute Kita-Ambiente. Doch siehe da, eine bekannte Fast-Food Kette hat ihr Restaurant an der Schönhauser Allee umgebaut. Ein Teil der Räumlichkeiten wurden zum Kaffeehaus umfunktioniert. Und zwar zum Nichtraucher-Kaffee. Der Fortschritt verbirgt sich manchmal an ganz unerwarteten Stellen.
Der Osterbär

Knut sei Dank, wird momentan alles was mit Bären zu tun hat zum Kassenschlager. Zujejeben, der Kleene ist joo och knuddelich. So kam es auch, dass in diesem Jahr, der Osterhase zum Osterbär wurde, aus feiner Schokolade und von goldfarbenem Aluminiumpapier umgeben. Ob die Marketingstrategen den Weihnachtsmann, im Jahr 2007, zum Weichnachtsbär mutieren lassen ist noch unklar.
Mensch, bist du dick ...
Sie werden immer dicker. Gutmenschen füttern sie, bis sie kugelförmig werden. Gemeint sind die Spatzen in Berlin.
Hilton (dis)honors
2007 is not happy....
This morning, in the newspaper, I read that Scandic Ederkoppen, an Oslo hotel refused to book rooms for a Cuban delegation.
Why?
Because of the United States' trade embargo against Cuba and because Scandic is owned by the U.S.-based Hilton Hotel Corporation since March 2006.
The Norwegian Foreign Ministry said companies operating in Norway have to obey Norwegian law, regardless of their home base. Norwegian union's deputy leader Anne Grethe Skaardal, stated "it is unacceptable for the U.S. to dictate to the whole world".
Obviously, I'm not gonna stay at Scandic or Hilton hotels anymore :-)
Source:
Hilton slammed in Oslo for Cuba embargo, Yahoo News, Jan-5-2007 (retrieved Jan-6-2007)
This morning, in the newspaper, I read that Scandic Ederkoppen, an Oslo hotel refused to book rooms for a Cuban delegation.
Why?
Because of the United States' trade embargo against Cuba and because Scandic is owned by the U.S.-based Hilton Hotel Corporation since March 2006.
The Norwegian Foreign Ministry said companies operating in Norway have to obey Norwegian law, regardless of their home base. Norwegian union's deputy leader Anne Grethe Skaardal, stated "it is unacceptable for the U.S. to dictate to the whole world".
Obviously, I'm not gonna stay at Scandic or Hilton hotels anymore :-)
Source:
Hilton slammed in Oslo for Cuba embargo, Yahoo News, Jan-5-2007 (retrieved Jan-6-2007)
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